Brandschutz ist ein wichtiges Thema in allen größeren und kleineren Unternehmen. Im Ernstfall entscheiden Sekunden über Leben und Tod, aber nicht nur in Firmen, sondern auch in Schulen, Kindergärten und Altenheimen ist eine funktionierende Brandwarnanlage, wie sie beispielsweise bei der Priosafe GmbH angeboten wird, unerlässlich.
Was macht einen guten Brandschutz aus und wie ist er aufgebaut? Eine gute Brandschutzwarnanlage sollte Rauch- und Brandentwicklung bereits bei den kleinsten Hinweisen wahrnehmen. Dabei aber natürlich auch andere Dampf- und Rauchentwicklungen, wie Zigarettenqualm oder Wasserdampf, von wirklichen Gefahrenquellen unterscheiden können. Zudem ist es wichtig, dass das Alarmsystem gut miteinander vernetzt ist. Stellt ein Rauchmelder fest, dass es brennt, so löst er Alarm aus und gibt diesen Befehl an alle anderen Rauchmelder und Sirenen weiter. Besonders bei größeren Gebäuden würde man sonst erst sehr spät bemerken, dass irgendwo ein Brand entstanden ist. Durch eine gute Warnanlage kann so eine rechtzeitige und schnelle Evakuierung erfolgen.
Die Anlagen müssen dabei nicht immer teuer sein, denn schließlich hat nicht jede Einrichtung ein großes Budget für Einbau und Wartung der Anlagen. Der Einbau sollte natürlich von einem Fachmann erfolgen, damit die Kommunikation der Geräte im Ernstfall auch einwandfrei funktioniert. Die regelmäßige Wartung kann aber auch ein Mitarbeiter vor Ort übernehmen. Dieser muss die Geräte warten, indem er die Batterien regelmäßig austauscht und mindestens einmal jährlich einen Probealarm auslöst. Dies hat zudem den Vorteil, dass man dann die Pläne für Evakuierungen und Notausgänge auf ihre Tauglichkeit überprüfen kann.
Doch wie genau funktioniert eine Brandwarnanlage? Brandwarnanlagen bestehen aus verschiedenen Komponenten: Wichtigstes Element ist die Funk-Zentrale. Sie kommuniziert mit bis zu 150 weiteren Komponenten. Sie ist das Gehirn der Anlage. Die Übertragung geschieht durch ein DynaBand. Die Zentrale prüft alle 5 Minuten die Funkverbindung. Sollte der Strom ausfallen kann sie durch eine Notstromversorgung bis zu 12 Stunden weiterlaufen. Sie leitet die Warnung auf Wunsch auch direkt an die nächstgelegene Feuerwehrwache weiter. So ist gewährleistet, dass im Ernstfall schnell Hilfe vor Ort ist.
Das nächste wichtige Element ist der Rauchmelder. Dieser funktioniert über Funk und informiert die Funk-Zentrale über Rauchentwicklung oder Temperaturschwankungen. Der Rauchmelder ist einfach zu installieren und jederzeit austauschbar. Er funktioniert mit Batterien oder Strom. Bei den Batterien ist allerdings darauf zu achten, dass man diese regelmäßig tauschen muss, da es ansonsten zu Fehlalarmen kommen könnte. Rauchmelder in Brandwarnanlagen haben oftmals eine Statusanzeige, die über den Stand der Batterie und etwaige Verschmutzungen des Gerätes informiert.
Neben dem Rauchmelder müssen zudem eine oder mehrere Sirenen installiert werden. Diese dienen im Ernstfall dazu, dass der Feueralarm im gesamten Gebäude gehört werden kann. Dank einer Batterie, die 3 Jahre hält, kann man sich auf die Funktion der Sirene stets verlassen.
Eine letzte Komponente ist der Druckknopfmelder. Damit kann manuell ein Feueralarm ausgelöst werden, falls die Brandwarnanlage nicht schnell genug reagiert. So ist sichergestellt, dass alle rechtzeitig vor dem Feuer gewarnt werden und evakuiert werden können.